Die Waschmaschine
Auch wenn erster Mai ist, so muss ich doch auch mal wieder ein wenig zur WG hier schreiben. Seit etlicher Zeit nervt unsere Waschmaschine mit enormer Geräuschentwicklung beim Schleudern, und sie versucht sich hartnäckig einer Besserung der Situation zu entziehen.
Das vom angereisten Techniker diagnostizierte so genannte Bürstenfeuer mag vielleicht kurz bevorstehen, ist allerdings nicht verantwortlich für die Geräusche. Das haben Sophie und ich in einer Marathon-Selbsthilfe-Aktion gestern herausgefunden.
Ich habe in den letzten 48 Stunden mehr über das Innenleben von Waschmaschinen gelernt als mir lieb ist. Das Geräusch ist klar identifiziert: Es handelt sich um ein Metallstück, das zwischen Bottich und Trommel hängt. Soweit, so locker. Leider hängt es da nicht locker, sondern ziemlich fest. Im Verlauf von über drei Stunden Engagement haben wir (insbesondere Sophie) es nicht fertiggebracht, dass Ding da rauszuholen. Wehrt sich extrem!
Wir sind noch auf der Suche nach speziellerem Werkzeug und freuen uns im Rahmen dessen auf einen Besuch im Baumarkt, bei dem wir nach "einer Art langer Rohrzange oder einem Bolzenschneider" fahnden werden. Das Gesicht des Verkäufers, wenn wir sagen, dass wir unsere Waschmaschine reparieren wollen, will ich sehen. Aber die ganze Arbeit hatte auch ihre guten Seiten: Wir haben den Heizstab ein wenig entkalkt, was heisst, dass wir wieder ein zwei Jahre auf teures Calgon oder dergleichen verzichten können.
Zumal ich mir mit Sophie einig bin, dass dieses Problem durch die Werbung überbewertet wird. So viel also mal aus der Höhle der revolutionären Heimwerkerkönigs-Anwärter.
Das vom angereisten Techniker diagnostizierte so genannte Bürstenfeuer mag vielleicht kurz bevorstehen, ist allerdings nicht verantwortlich für die Geräusche. Das haben Sophie und ich in einer Marathon-Selbsthilfe-Aktion gestern herausgefunden.
Ich habe in den letzten 48 Stunden mehr über das Innenleben von Waschmaschinen gelernt als mir lieb ist. Das Geräusch ist klar identifiziert: Es handelt sich um ein Metallstück, das zwischen Bottich und Trommel hängt. Soweit, so locker. Leider hängt es da nicht locker, sondern ziemlich fest. Im Verlauf von über drei Stunden Engagement haben wir (insbesondere Sophie) es nicht fertiggebracht, dass Ding da rauszuholen. Wehrt sich extrem!
Wir sind noch auf der Suche nach speziellerem Werkzeug und freuen uns im Rahmen dessen auf einen Besuch im Baumarkt, bei dem wir nach "einer Art langer Rohrzange oder einem Bolzenschneider" fahnden werden. Das Gesicht des Verkäufers, wenn wir sagen, dass wir unsere Waschmaschine reparieren wollen, will ich sehen. Aber die ganze Arbeit hatte auch ihre guten Seiten: Wir haben den Heizstab ein wenig entkalkt, was heisst, dass wir wieder ein zwei Jahre auf teures Calgon oder dergleichen verzichten können.
Zumal ich mir mit Sophie einig bin, dass dieses Problem durch die Werbung überbewertet wird. So viel also mal aus der Höhle der revolutionären Heimwerkerkönigs-Anwärter.